Weg der Heiligen Barbara, Schutzpatronin der Bergleute

Die Heilige Barbara, Schutzpatronin der Bergleute, entdecken

Seit der Antike ist der Südwesten Sardiniens ein Ort der Erkundung, des Wanderns und der Entdeckung.
Wenig begangene Pfade haben sich im Laufe der Zeit dank der Zeugnisse der Menschen, die sie überquert haben, zu Straßen entwickelt, so dass sie zu funktionalen Wegen für verschiedene Arbeitstätigkeiten wurden.
Auf diesen alten Wegen, die seit dem Neolithikum bekannt sind, trafen sich zahlreiche Völker des Mittelmeerraums und Europas.
Heute kann man diese Wege wiederentdecken, und zwar auf dem Weg der Heiligen Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute.

Der Weg: wie er aussieht und wie er sich entwickelt

Der Cammino di Santa Barbara ist ein klassischer Rundweg, der in seiner Gesamtheit sogar etwa 500 km umfasst.
Er durchquert die südsardischen Regionen Sulcis-Iglesiente-Arburese-Guspinese.
Der größte Teil der Strecke verläuft auf unbefestigten Wegen, Maultierpfaden und Karrenwegen.
Nur ein kleiner, nicht minder interessanter Teil führt über asphaltierte Straßen in den benachbarten städtischen Zentren und über asphaltierte außerstädtische Streckenabschnitte.
Vom Meeresspiegel bis zum höchsten Punkt auf etwa 900 m durch den Marganai-Wald ist die Route ein ständiger Wechsel von Höhenunterschieden, aber gleichzeitig eine begehbare Route mit nur wenigen anspruchsvollen Passagen.

Die Etappen

Der Sankt-Barbara-Weg wurde aufgrund seiner Hauptmerkmale und der Verfügbarkeit von Übernachtungsmöglichkeiten entlang der Strecke in 30 Etappen von jeweils etwa 16 km Länge unterteilt.
Die Etappen wurden so konzipiert, dass die Wanderer und Pilger die Stätten der klassischen und industriellen Archäologie, die entlang des Weges zu finden sind, erkunden können.
Über diese konventionelle Unterteilung hinaus kann jeder die Etappen in aller Ruhe nach seinen Bedürfnissen und Anforderungen auswählen.
Man kann je nach Ziel der Wanderung oder nach eigenem Geschmack langsamer oder schneller gehen.
Man kann anhalten, um die Landschaften, die archäologischen Überreste, die Minen und all die anderen Schönheiten zu bewundern, die die Gegend zu bieten hat.

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